Meine angebotenen Vortragsthemen:
Die Dauer der Vorträge kann von mir variabel – je nach Wunsch –
zwischen 30 bis 120 Minuten gestaltet werden und ist abhängig vom Gesamtrahmen, in dem der jeweilige Vortrag gehalten werden soll.
Zusätzlich biete ich zu jedem Vortragsthema vertiefende Workshops an.
Aktuelle Termine meiner Vorträge finden Sie unter Termine.
- 1. Kinder denken anders
Wie Kinder ihrem Denken Ausdruck verleihen ist nicht immer das, was Erwachsene verstehen, da Kinder nicht so denken, wie Erwachsene denken, dass Kinder denken. Das kann immer wieder zu Missver-
ständnissen und Konflikten führen, die aber so nicht sein müssen.
Der Vortrag will versuchen deutlicher zu machen, wie Kinder denken und wie sie die Welt verstehen, wie sie Akteur der eigenen Entwicklung sind, wie Kinder kooperieren als zentrale Fähigkeit, welche Bedeutung die Familienposition hat und was das Neugeborene daraus kreiert. - 2. Typisch Jungs
Immer wieder fallen Jungs auf durch aggressives Verhalten, durch Lautstärke, durch Lernschwierigkeiten… Ist das normal? Wie sind Jungs ? Was brauchen sie, um glücklich und zufrieden heranzuwachsen? Welchen Beitrag können Mutter, Vater und Umfeld leisten?
Der Vortrag will diesen und weiteren Fragen nachgehen und Anregungen geben, wie Jungs gestärkt werden können, wie sie sich erfolgreich einbringen und dadurch glücklicher und zufriedener groß werden können. Somit soll der Umgang in schwierigen Situationen erleichtert und die Erziehungskompetenz der Eltern gestärkt werden. - 3. Starke Kinder brauchen starke Eltern
Erziehung ist immer wieder eine Herausforderung für alle Beteiligten, seien es Eltern, LehrerInnen oder ErzieherInnen. Fragen wie „Mache ich alles richtig?“, “Was braucht mein Kind?“, „Was kann ich noch tun?“ beschäftigen die Erziehenden jeden Tag.
In dem Vortrag geht es um solche Fragen ebenso wie um die Rolle als Erziehende(r), um das Vertrauen in sich, um das Selbstverständnis, um die eigenen Fähigkeiten und deren Bewusstmachung. Der Vortrag will die Freude am Erziehen, am Elternsein und am Familienleben betonen. - 4. Väter erziehen anders…
Oft sind die Väter immer noch die Hauptverdiener für die Familien und verbringen somit nur wenig Zeit mit den Kindern. Dadurch entsteht manchmal der Eindruck, dass Frauen bzw. Mütter durch die viele (gemeinsame) Zeit mit den Kindern den besseren Draht zu ihnen hätten und somit auch „besser erziehen“, es „richtiger machen“ würden. Männer/Väter können sich dadurch in ihrem Umgang mit den Kindern verunsichert fühlen, auch weil sie manches anders machen – und das wiederum sorgt dann oft für Zoff. Es herrscht immer noch die Meinung , dass man gemeinsam „an einem Strang ziehen“ müsste in Erziehungs-
fragen.
Der Vortrag will Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in der Art
und Weise der Erziehung von Frauen/Müttern und Männern/Vätern ansprechen und hinterfragen. Und den Vätern den Rücken stärken, mit gutem Gefühl ihren Weg zu gehen. - 5. Gelungene Kommunikation in der Familie leichtgemacht
Kommunikation ist wichtig, besonders in der Familie, aber auch bei der Arbeit und in Gemeinschaft. Das gelingt auch, wenn wir miteinander sprechen, einander zuhören und ausreden lassen, uns gegenseitig verstehen (was der andere eigentlich sagen will…). Doch oft ist das nicht leicht. Durch Sprache kommt es immer wieder zu Missverständnissen, Komplikationen und Problemen.
Aber es gibt ein paar einfache Methoden und Tipps, die die Kommu-
nikation in der Familie leichter und gelingender machen können.
Und darum soll es in diesem Vortrag gehen: praktische Möglichkeiten für
die tägliche Anwendung. - 6. Leichter lernen – Neurophysiologie des Lernens
Der Vortrag will kurz den Aufbau des Gehirns, die Art des Speicherns bzw. das Gedächtnis und die Funktionsweise beim Lernen erklären. Auch auf lernrelevante Faktoren wie z.B. Emotionen, Wirkung von Angst und Druck, Störfaktoren, Lernblockaden, Lernfrust und Lernversagen, positive Lernfaktoren und nachhaltiger Lernerfolg, verschiedene Lerntypen, Lernmethoden und Lernstrategien, Verknüpfung und Sinnhaftigkeit soll eingegangen werden – immer vor dem Hintergrund: was kann ich für mich ganz praktisch tun, damit ich später sicherer in Prüfungen gehe? Wie lerne ich dauerhaft und nachhaltig? Wie geschieht Lernen von Anfang an „richtig”? - 7. Grenzen setzen – aber wie?
Die Kunst der Grenzziehung ist eine wichtige erzieherische Aufgabe, denn Kinder wollen wissen, wo und wie weit sie gehen können. Klare Grenzen geben Halt, Sicherheit und Orientierung. Doch der schmale Mittelweg zwischen Grenzen bzw. notwendigen Regeln und der freien Entwicklung der Kinder ist oftmals schwer zu beschreiten. Das schafft Verunsicherung bei den Eltern und um sich durchzusetzen, wird häufig auf Schimpfen, Drohen, Brüllen und Strafen als letzte Mittel zurück-
gegriffen..
Dem möchte dieser Vortrag andere Möglichkeiten entgegensetzen und Wege aufzeigen, wie Grenzen vermittelt, gesetzt und durchgesetzt sowie Konsequenzen eingefordert werden können – für eine gute Atmosphäre in der Familie. - 8. „Wege aus der Brüllfalle“ –
DVD mit anschließender Auswertung und Diskussion
In der Erziehung ist Respekt und Gewaltlosigkeit oberstes Gebot. Aber Eltern müssen sich auch durchsetzen. Wie sich also verhalten? Was soll man tun, wenn Kinder nach fünfmaligem Bitten immer noch nicht reagieren? In solchen Situationen ist es schwer ruhig zu bleiben. Viele Eltern stellt die Erziehung ihrer Kinder vor große Probleme. In vielen Alltagssituationen verlieren sie die Geduld, schimpfen, drohen, werden laut oder wenden sogar Gewalt an. Das Ergebnis solcher Eskalationen sind weinende Kinder und frustrierte Eltern, die sich wieder einmal als Versager fühlen… Was also tun?
Der Film „Wege aus der Brüllfalle“ eröffnet Möglichkeiten, wie Eltern Konfliktsituationen mit ihren Kindern ohne Brüllerei und Androhung von Strafen bewältigen können. Er zeigt praktische und nachvollziehbare Lösungen und gibt hilfreiche Tipps.
Im Anschluss ist genug Zeit für eine gemeinsame Reflexion des Films, für Fragen und für eine Auswertung der Erkenntnisse als Einstieg in ein offenes Gespräch über schwierige Erziehungssituationen. So soll eine Übertragung in den Alltag leichter gelingen… - 9. Deeskalation in der Familie –
Deeskalierender Umgang mit dem Kind/
Jugendlichen in Streit-Situationen
In Konfliktsituationen, wenn die Emotionen auf beiden Seiten hochkochen und durchgehen und nur noch gebockt, geschrieen, gedroht, geschimpft, geheult wird und allen Beteiligten eigentlich klar ist, dass das jetzt nun alles nichts bringt – wie kann ich da raus? Wie ist eine angemessene Gesprächs- bzw. Streitkultur? Wie kann es dennoch Lösungen geben? Wie kann ich dem Kind/Jugendlichen klar machen, dass ich es verstehe?
Hier sind ein paar Gesprächstechniken aus dem Konfliktmanagement und der Systemik hilfreich, um ganz schnell und sehr wirkungsvoll Dampf aus der verfahrenen Situation rauszulassen.
Der Vortrag will ganz praktische Fähigkeiten vermitteln und Lösungs-
wege anbieten. - 10. Ermutigung
Positive Verstärkung ist im pädagogischen Bereich weit verbreitet und wird als das Standardmittel angesehen, wenn es um zielgerichtete Veränderungsprozesse beim Menschen geht. Dabei wird in der Regel viel Wert auf Loben und die typischen Worte
wie „super“, „spitze“, „klasse“ usw. gelegt. Diese Praxis ist aber kritisch zu betrachten. In dem Vortrag geht es um Fragen wie:
Was genau bewirkt Lob? Was ist der grundsätzliche Unterschied zwischen Lob und Ermutigung? Wie ermutige ich mich und andere? Wie verhält es sich mit der Selbstwirksamkeit? Welche Faktoren können das natürliche Entwicklungspotential der Menschen wirklich zur Entfaltung bringen? Dabei soll es sehr praxisnah und manchmal auch gewollt plakativ zugehen… - 11. Loslassen – Kraft, damit das Leben weitergeht
In jedem Leben gibt es Menschen, Situationen, Erfahrungen oder Lebensabschnitte, bei denen uns das Los- und Gehenlassen schwer fällt, die wir festhalten (wollen) und die somit unsere Energien binden – das meint nicht nur Tod, sondern auch Geburt, Partnerschaft, Krankheit, allgemein Lebensübergänge. Der Vortrag will die Angst nehmen vor dem Loslassen, Verzeihen, Abschied nehmen und Trauern – mit ganz praktischen Ideen. Er will Mut machen, die Wirklichkeit anzuerkennen, zu ordnen und aufzuräumen, sich neue Ziele zu setzen – damit das Leben erfüllt weitergeht.
Weitere Themen auf Anfrage